Gerade im Badezimmer ist Platz oft Mangelware. Insbesondere dann, wenn mehr als 2-3 Personen sich ein Badezimmer teilen. Neben dem Platzproblem gibt es oftmals noch den Faktor Zeit: Morgens wollen alle gleichzeitig ins Bad. Da sind Chaos und Streitereien nahezu vorprogrammiert. Was hilft, sind Ordnung, definierte Bereiche für jedes Familienmitglied und Kreativität in der Badgestaltung.
Ordnung ist das halbe Leben
Einer aktuellen Umfrage zufolge besitzt eine durchschnittliche europäische Frau 58 verschiedene Beautyprodukte. Diese stehen gemeinsam mit Rasierer, After Shave, Deo und Co. des Partners im Badezimmer. Dazu gesellen sich noch Spielsachen und Pflege-Produkte der kleinen und großen Kinder. Lebt nun vielleicht auch noch eine dritte Generation unter demselben Dach, also Opa und/oder Oma, dann wird es so richtig schwer, allen Wünschen und Anforderungen im Bad gerecht zu werden und alle benötigten Gegenstände sinnvoll zu verstauen. Je mehr Menschen ein und dasselbe Bad nutzen, umso wichtiger ist es, Ordnung zu halten. Dazu zählt beispielsweise, das Handtuch und den Bademantel auf den dafür vorgesehenen Haken zu hängen, sämtliche verwendete Sachen wieder an ihren Platz zu stellen, Wäsche nicht herumliegen zu lassen und den Fußboden möglichst trocken zu hinterlassen, damit der nächste nicht ausrutscht oder vielleicht sogar stürzt.
Platz für Jede und Jeden
Dinge, die man täglich braucht, kann man z. B. in einem kleinen Korb verstauen und diesen an einen fixen Platz im Bad stellen. Individuell benötigte Dinge wie Zahnbürste und -pasta, Haarbürste, Hautcreme, Schminksachen, Deo und Rasierer haben darin Platz. Mit verschiedenen Farben und Mustern sind sie gut zu unterscheiden. Wer ins Bad kommt, muss dann nicht mehr lange seine Sachen aus unterschiedlichen Kästen und Laden zusammen suchen, sondern schnappt sich sein Körbchen und los geht’s. Gegenstände, die alle gemeinsam verwenden – von Seife über Haarföhn bis Nagelfeile –, bleiben bzw. kommen nach ihrer Nutzung wieder an ihren gewohnten Platz. Das erfordert natürlich ein klein wenig Disziplin von allen Beteiligten. Nach Möglichkeit wäre noch zumindest ein Regalfach pro Badnutzer sinnvoll, um etwa Pyjama oder schon getragene Wäsche darin zu verstauen.
Flexible Badmöbel
Das Nonplusultra im Bad für die Großfamilie sind höhenverstellbare Möbel. Ein Waschtisch, der sich in der Höhe individuell einstellen lässt, ist Goldes wert. So können schon die Kleinsten möglichst eigenständig im Bad agieren. Auch die ältere Generation profitiert davon, genauso wie Rollstuhlfahrer. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, besuchen Sie uns in unserem Schauraum am Reumannplatz. Wir beraten Sie gerne.